Betriebskosten der Wohnungswirtschaft senken –
Attraktivität und Wettbewerbsfähigkeit steigern
Niedrige Betriebskosten erhöhen die Attraktivität und steigern die Wettbewerbsfähigkeit. Der ständig wachsende Anteil der Betriebskosten an der Miete hat sich schon längst zu einer zweiten Miete entwickelt. Daher gilt es, in diesem Bereich, alle nachhaltigen Einsparpotenziale zu nutzen. Mit dem Einsatz von Wassermengenreglern reduzieren Sie Ihre Warmwasser-Kosten um 50 Prozent.
Inhaltsverzeichnis
Betriebskosten der Miete werden immer wichtiger
Wasserkosten und speziell die Energiekosten treiben die Betriebskosten weiter in die Höhe. Für den Mieter werden die Betriebskosten der Miete (Mietnebenkosten) als Entscheidungskriterium bei der Wohnungssuche immer wichtiger. Niedrige Betriebskosten sind somit ein substanzieller Wettbewerbsvorteil.
Neben den energetischen Maßnahmen gibt es im Warmwasserbereich noch einfache und nachhaltige Einsparmöglichkeiten. Jeder eingesparte Liter Warmwasser vermeidet Trinkwasser-, Abwasser- und die Energiekosten für Warmwasser. Das senkt 3-fach die Betriebskosten.
Wie wirksam einfache wassersparende Maßnahmen im Warmwasserbereich sind, vermitteln die Seiten Wasserverbrauch senken und gleichmäßige Wasserverteilung im Hausnetz.
Wassermengenregler reduzieren die Betriebskosten
„Hans Langenberg“ empfiehlt in seinem Buch „Betriebskostenrecht der Wohn- und Gewerberaummiete“ die Betriebskosten mit Wassermengenreglern zu senken.
Der Vermieter ist durch das sogenannte Betriebskostenmanagement verpflichtet Einsparpotenziale zu nutzen. Im Bereich der Wasserkosten gehört dazu, den Einsatz von Wassermengenreglern zu prüfen. Die Wartungskosten von Wassermengenregler sind seit dem 1. 1. 2002 umlagefähig.
Wassermengenregler werden am Waschbecken und an der Dusche eingesetzt. Sie reduzieren die Wasserdurchflussmenge druckunabhängig auf 6 Liter pro Minute am Waschbecken und 9 Liter pro Minute an der Duscharmatur. Da die Wasserdurchflussmenge am Waschbecken im Durchschnitt 13 Liter pro Minute und an den Duscharmaturen 19 Liter pro Minute beträgt, ergibt sich eine Einsparung von 40 bis 50 Prozent an diesen beiden Wasserentnahmestellen. Das führt zu einer Gesamteinsparung an Wasser im Schnitt von mehr als 12 Prozent.
Das Einsparpotenzial erhöht sich zusätzlich durch eine geringere Abwassergebühr (gekoppelt an den Frischwasserbezug) und den geringeren Energieverbrauch für die Warmwasserbereitung.
(Quelle: Betriebskostenrecht der Wohn- und Gewerberaummiete, Hans Langenberg, C. H. Beck, 4. Auflage 2006, Seite 220)
Beispiel-Rechnung Wohnungswirtschaft
Verschiedene Faktoren beeinflussen das Einsparpotenzial:
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Das Nutzerverhalten, wie oft und wie lange Wasser entnommen wird.
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Die Wassermenge, die durch die Armatur fließt (abhängig vom Wasserdruck).
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Die Wasserkosten für Trinkwasser und Abwasser.
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Die Energiekosten für die Warmwasser-Aufbereitung.
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Die Preise für Wasser und Energie sind sehr unterschiedlich, je nach Anbieter und Region.
Vereinfachtes Rechenbeispiel mit Durchschnittswerten:
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1 Wohnungseinheit (WE) mit 2 Personen, 1 Waschbecken und 1 Dusche.
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Nutzungsdauer Waschbecken: täglich rund 1,2 Minuten pro Person an 350 Tagen im Jahr.
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Nutzungsdauer Dusche: täglich rund 2,3 Minuten pro Person an 350 Tagen im Jahr.
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Die Erwärmung von 1m³ Wasser von 9°C (Kaltwassertemperatur) auf 42°C benötigt 38,38 kWh Energie, gleichzeitig entsteht 12,66 kg CO2.
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1 Kubikmeter (m³) Warmwasser kostet rund 8,58 Euro (Trinkwasser, Abwasser, Energie).
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Umrechnung: 1 Kubikmeter (m³) = 1000 Liter.
Wohnung (WE)
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ohne
Regler
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mit
Regler
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Einsparungen | ||
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1 WE | 100 WE | ||||
1 Waschbecken
Durchflussmenge
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l/min | 13 | 6 | 7 | 700 |
Tagesverbrauch
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Liter | 31,2 | 14,4 | 16,8 | 1.680 |
1 Dusche
Durchflussmenge
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l/min | 19 | 9 | 10 | 1.000 |
Tagesverbrauch
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Liter | 87,4 | 41,4 | 46 | 4.600 |
Gesamtverbrauch
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Liter | 118,6 | 55,8 | 62,8 | 6.280 |
Jahresmenge
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m³ | 41,51 | 19,53 | 21,98 | 2.198 |
Energie pro Jahr | kWh | 1593,16 | 749,56 | 843,59 | 84.359 |
CO2 pro Jahr | kg | 525,74 | 247,36 | 278,39 | 27.839 |
Jahresbetrag | Euro | 356,16 | 167,56 | 188,59 | 18.859 |
Betrag für 6 Jahre | Euro | 2136,96 | 1005,36 | 1131,53 | 113.153 |
Das Rechenbeispiel belegt: Der Einsatz von Wassermengenreglern senkt deutlich die Betriebskosten. Zusätzlich wird weniger Energie benötigt, weniger CO2 erzeugt und die Umweltressourcen Wasser und Energie geschont.
Empfehlung Deutscher Mieterbund
Deutscher Mieterbund (DMB): Um eine zuverlässige Einsparung sicherzustellen, empfiehlt der Deutsche Mieterbund nur die von den öffentlichen Material-Prüfanstalten* nach Funktion und Geräusch geprüften Wassermengenregler zu verwenden.
Alle ökoflow Wassermengenregler sind geprüft und haben eine P-IX-Kennung der Geräuschklasse 1.
Weitere Empfehlungen für Wassermengenregler finden Sie auf der Seite Betriebskosten senken.
*Materialprüfamt (MPA) in Dortmund (NRW) – technische Prüfung nach DIN-ISO 3822 mit Vergabe der im Sanitärbereich anerkannten P-IX-Kennung.
Das ökoflow Wartungs-Service System
Für die gewerbliche Wohnungswirtschaft bietet die Firma Union House Technik (UHT) das ökoflow Wartungs-Service System an, mit dem Ziel eine nachhaltige und unmittelbare Reduzierung der Betriebskosten ohne Investition durch Mieter oder Vermieter zu erreichen.
Dies beinhaltet:
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Keine Investitionen oder direkte Kosten bei der Umsetzung des ökoflow Wartungs-Service System durch den Vermieter.
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Die Umsetzung des Systems einschließlich der Wartung wird von UHT organisiert und finanziert.
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Der Mieter zahlt von seinen Einsparungen mit Zahlung der Betriebskosten an den Vermieter die Kosten für das ökoflow Wartungs-Service System.
Der Deutsche Mieterbund hat das ökoflow Wartungs-Service System bundesweit zertifiziert.
Das ökoflow Wartungs-Service System wurde bereits in über 20.000 Wohnungen installiert und hat dort alle Erwartungen erfüllt.
Sind Sie neugierig geworden und möchten Sie zu dem ökoflow Wartungs-Service System weitere Informationen? Dann nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf.